Startseite Präambel Wir über uns Vorstand Satzung Mitgliedsantrag Archiv Gedenken Ausstellungen Veröffentlichungen Besuche jüdischer ehemaliger Moerser Bürger Aktuelles Kontakt/Impressum

21.02.2019,  19:30 Uhr
Der aktuelle Stand des Jüdisch-Christlichen Dialogs in der Evangelischen Kirche im Rheinland
Vortrag und Diskussionsabend mit Oberkirchenrätin Barbara Rudolph
Gerhard-Tersteegen-Haus, Haagstraße 11, 47441 Moers

Der Jüdisch-Christliche Dialog gehört seit vielen Jahren zu den Kernthemen der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR). Maßgeblicher Initiator und Dialogpartner war dabei der Moerser Theologe und Duisburger Professor Heinz Kremers, einer der Mitgründer der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Moers e.V..
Der rheinische Synodalbeschluss zur Erneuerung des Verhältnisses von Christen und Juden aus dem Jahr 1980 hatte Bedeutung weit über die rheinische Kirche hinaus. Im Weiteren wurde die Kirchenordnung der EKiR geändert, um die Erkenntnisse des Dialogprozesses auch hierin fest zu schreiben.
Wir wollen nun mit Oberkirchenrätin Barbara Rudolph über den aktuellen Stand des Dialoges ins Gespräch kommen. Dies geschieht auch auf dem Hintergrund der Dissonanzen, die es 2018 aufgrund einer Arbeitshilfe gegeben hat, die von der EKiR zur Vorbereitung von Veranstaltungen und Gottesdiensten anlässlich des 70jährigen Bestehens des Staates Israel gegeben hat.

Barbara Rudolph ist seit 2009 hauptamtliches theologisches Mitglied der Kirchenleitung der Evangelischen Kirche im Rheinland. Sie ist Leiterin der Abteilung 1 (Theologie und Ökumene).

Barbara Rudolph ist Mitglied im Rat der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa (GEKE). Außerdem ist sie stellvertretendes Mitglied im Internationalen Rat der Vereinten Evangelischen Mission (VEM) sowie Mitglied der EKD-Synode. Barbara Rudolph vertritt die unierten Kirchen in der Evangelischen Partnerhilfe. Außerdem ist sie Mitglied in der Dialogkommission der EKD mit dem Ökumenischen Patriarchen von Konstantinopel. Barbara Rudolph ist Mitglied im Moderamen des Reformierten Bundes. Ferner engagiert sie sich als Herausgeberin der „Ökumenischen Rundschau“.

Die Theologin war von 1986 bis 2001 Gemeindepfarrerin in Meerbeck im Kirchenkreis Moers. Zusätzlich arbeitete sie als Landessynodale und EKD-Synodale mit, und sie war stellvertretende Vorsitzende des Theologischen Ausschusses der rheinischen Kirche. Vor ihrer Wahl zur Oberkirchenrätin war sie Leiterin der Ökumenischen Centrale und EKD-Referentin der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK). Barbara Rudolph war Mitglied im Präsidium des 2. Ökumenischen Kirchentags 2010 in München.

← zurück zur Übersicht